21.01.2025
Senioren
Im März waren die Seniorinnen und Senioren (ja, auch vereinzelte männliche Teilnehmende gibt es) aufgerufen, sich mit „Alt & Neu“ zu beschäftigen. Da gibt es viele schlaue Sprüche, die wir auf ihre Wahrheit untersuchten:
„Neues will der Edle schaffen und eine neue Tugend. Altes will der Gute, und dass Altes erhalten bleibe.“ So dichtete einst Friedrich Nietzsche.
Neuanfänge gehören dazu sowie Abschiede. Beides hat wohl jede und jeder schon erlebt. Und beim Thema „Aufräumen“ fiel jedem etwas ein – was behalte ich, was werfe ich weg?
Und nicht zuletzt gehört das Thema „alte und neue Freunde“ dazu. Wonach suche ich mir Freunde? Und bin ich selbst auch ein guter Freund, eine gute Freundin? Was gehört dazu?
Lustig wurde es bei Redewendungen zum Thema: z. B. „alte Zöpfe abschneiden“ oder „der Sprung ins kalte Wasser“.
Im April war das Thema etwas einfallslos: wir beschäftigten uns mit der 4. Denn sonst geht es in christlichen Kreisen eher um die 3, manchmal um die 7 – aber nie um die 4!
Wir sammelten: was gibt es alles 4mal? Z. B. 4 Himmelrichtungen, 4 Evangelisten und so weiter. Wir hörten ein Musikstück von Bruce Low „Das Kartenspiel“, auch da geht es um die 4. Beim 4-Ohren-Modell horchten alle auf: ich kann einen Satz mit 4 unterschiedlichen Ohren hören: mit dem Sachinfo-Ohr, mit dem Selbstaussage-Ohr, dem Beziehungs-Ohr und dem Appell-Ohr: alle waren sich einig, dass Frauen häufig mit dem Appell-Ohr hören, also eine Aufforderung hören, wo vielleicht gar keine drinsteckt.
Völlig verzweifelt sind wir dann beim 4er-Klatschen – beim Zählen von 1 bis 100 wurde immer dann geklatscht, wenn eine Zahl durch 4 teilbar war oder eine 4 enthielt. Jedenfalls machte es großen Spaß!!!